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Was ist ein Mantra?

21 Februar, 2017 16:09

Möchten Sie Ihren Geist neu ausrichten? Dann sind Klangströme in Form von Mantras eine tolle Technik, um Geist und Körper in Einklang zu bringen. Sanskrit Mantra ist eine mystische Energie, die schon immer im Universum existiert hat. Doch was hat sie zu bedeuten?

Die monotone Wiederholung des Mantras entspannt den Geist hypnosegleich. Durch die Meditation werden tiefere Bereiche des Bewusstseins angesprochen. Dabei ist es sehr wichtig, die Mantras korrekt auszusprechen, damit sie ihre volle Energie entfalten. Das Singen von Mantras öffnet das Herz. Der Tradition nach gibt ein Lehrer die Sanskrit Urklänge an seinen Schüler weiter. Die indischen Weisen (Rishis) haben diese magischen Worte schon vor Jahrtausenden empfangen.

Welche Arten von Mantras gibt es?

Es werden positive Gedankenmuster geschaffen, die eine beruhigende Wirkung haben und Ihr Nervensystem entspannen. Lösen Sie niedrige Gefühle auf und geben den positiven Emotionen Raum. Mantras für die Meditation wirken im Körper entgiftend.

Das Nirguna Mantra ist eher abstrakt, form- und eigenschaftslos. Das berühmteste Mantra dieser Art ist das Om. Das Saguna Mantra (Gottheiten-Mantra) hingegen besitzt Eigenschaften und Form. Bija Mantras bedürfen der ausdrücklichen Anleitung des Lehrers. Sie sind einstimmige Wurzel- oder Samen-Mantras. Entscheidend ist jedoch nicht die Art, sondern die Hingabe beim Singen. Nur dann können die heilsamen Energien unseren Körper durchdringen.

Om – das bekannteste Mantra

Om ist schlechthin das Mantra, das jeder mit der Meditation in Verbindung bringt. Hinduisten und Buddhisten sehen es als das Symbol des Göttlichen. Es steht mit seinen drei Buchstaben AUM für die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft. Wer schon einmal bei einer Yoga Stunde war, wird zu Beginn und am Ende das Om singen, um sich innerlich zu zentrieren und Ruhe herzustellen.

Das Hare-Krishna-Mantra

Das Hare-Krishna-Mantra ist nach dem Om das bekannteste Mantra und in Indien sehr weit verbreitet. Im 21. Jahrhundert fand es auch den Weg in die westliche Welt. Das haben wir auch der 1966 gegründeten Internationalen Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein (ISKCON) zu verdanken. Das Hare-Krishna-Mantra lautet wie folgt:

Hare Krishna Hare Krishna
Krishna Krishna Hare Hare

Hare Rama Hare Rama
Rama Rama Hare Hare

Die ursprüngliche und klassische Reihenfolge dieses Mantras beginnt eigentlich mit Hare Rama Hare Rama. Viele Künstler wie George Harrison und Stevie Wonder haben dieses Mantra in ihren Pop-Songs verarbeitet. Das Singen (Chanten, Sankirtan) des Mantras ist der Versuch, dem Gott „Krishna“ in der Meditation zu begegnen. Jeder Gläubige sollte dieses Mantra 16 mal täglich mit 108 Wiederholungen singen. Das Ganze funktioniert nach dem Prinzip des Rufens und Antwortens. Ein Vorsänger singt meist begleitet von indischen Instrumenten eine Phrase auf Sanskrit und der Chor antwortet ihm. Ein Sankirtan dauert meist bis zu 2 Stunden.

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