Die Macht der Telepathie: wortlos verbunden

Die Kraft der Gedanken schlummert in jedem von uns. Doch wie können wir diese Energie nutzen? Ist Telepathie erlernbar? Bei der Telepathie werden Gedanken direkt von einer Person, einem Sender, zu einer anderen Person, dem Empfänger übertragen. Dabei spielt die Meditation eine ganz wichtige Rolle. Selbst seriöse Forscher fragen sich immer wieder, ob Telepathie oder Telekinese möglich ist. Gibt es Gedankenübertragung wirklich?

Wie funktioniert Telepathie?

Telepathie bedeutet Gedankenübertragung losgelöst von Zeit und Raum. Viele Menschen glauben, dass einem jeden von uns telepathische Fähigkeiten inneliegen. Das heißt seelische Inhalte als Bilder an einen anderen ohne den Einsatz der fünf Sinne des Menschen schicken zu können. Für Telepathieübungen braucht es einen ruhigen Ort. Äußere Reize dürfen nicht ablenken.

Um die Gedanken anderer Menschen wahrzunehmen, muss man häufig nicht einmal im selben Raum mit ihnen sein. Unsere Handlungen sind von ganz konkreten Absichten geprägt. Diese Absichten verbinden uns in unserer Umwelt. Wer in der Lage ist, seine Umwelt ganz besonders wahrzunehmen, wird vielleicht auch die Gedanken seiner Mitmenschen empfangen können. Elektromagnetische Trägerwellen sind für die Übertragung der Gedanken wohl nicht verantwortlich. Da die Telepathie auch über große Entfernungen hinweg funktioniert.

Hören Sie auf Ihr Unterbewusstsein

Telepathie hängt ganz eng mit dem eigenen Instinkt zusammen. Lassen Sie die Energien fließen und Ihren geistigen Kräften freien Lauf. Telepathie beruht darauf, dass die Mitglieder bestimmter sozialer Gruppen miteinander vernetzt sind. Ganz so wie im Tierreich.

Einige Parapsychologen gehen davon aus, dass es eine Art unsichtbares Energienetz gibt. Dank „morphischer Felder“ stehen alle Lebewesen und Dinge weltweit miteinander in Verbindung. Die Verbindung von Spiritualität und Naturwissenschaft stößt aber auch häufig auf Widerspruch.

Praktische Beispiele für Telepathie

Am bekanntesten ist wohl die Fähigkeit Blicke zu spüren. Versuchen Sie es selbst. Starren Sie einem vor Ihnen laufenden Menschen ganz bewusst in den Nacken. Konzentrieren Sie sich und stellen sich vor, wie die Person vor Ihnen den Kopf nach Ihnen umwendet.

Ein schönes Beispiel für Telepathie im Alltag ist die Telefonsituation. Sie denken an einen Freund oder ein Mitglied der Familie und in genau diesem Moment klingelt das Telefon? Das kann ein Hinweis auf eine telepathische Verbindung sein. Oder wie lässt es sich erklären, dass Hunde oft das Heimkommen ihrer Herrchen spüren. Und das schon Minuten bevor sie die Wohnung überhaupt erreichen.

Immer wieder gibt es wissenschaftliche Versuche, die den Nachweis erbringen wollen, dass Gedanken von einem in den anderen Raum projiziert werden können. Selbst von einem Kontinent auf den anderen, möchten Forscher dieses Phänomen nachweisen. Doch um als wissenschaftlich anerkannt zu gelten, müssten Telepathie-Phänomene jederzeit wiederholbar sein. Und das ist nicht möglich. Selbst wenn bei Versuchen der Telepathie beeindruckende Resultate zu Tage traten, sind diese Situationen nicht wiederholbar. Die Ergebnisse werden immer anders ausfallen. Dieses Problem haben alle paranormalen Phänomene. Es stellt sich die Frage, inwieweit Telepathie überhaupt objektiv erforscht werden kann.

Telepathie über das Internet?

Facebook Gründer Mark Zuckerberg ist fest davon überzeugt. „Ich glaube, wir werden einmal einander unsere Gedanken mit Hilfe von Technologien übermitteln können. Wenn Sie an etwas denken, werden Ihre Freunde das sofort spüren.“