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Burnout – Wenn Leib und Seele nur noch ermattet sind

25 Oktober, 2016 09:14

Ein Burnout ist eine ernstzunehmende Krankheit, die es angemessen zu behandeln gilt. Ihre Seele schickt Ihnen einen Hilferuf, eine Botschaft, die es anzunehmen und ernst zunehmen gilt. Eine emotionale und körperliche Erschöpfung kann jeden treffen. Wenn die Energien blockiert werden, ist der Mensch nicht in seiner Mitte. Wir tragen die Verantwortung für unseren Körper und Geist und sorgen dafür, dass es beiden gut geht. Doch wie erkenne ich eigentlich einen Burnout, welche Anzeichen und Phasen gibt es? Welche Therapie oder alternativen Heilmethoden sind für mich die Passenden?

Prävention – Wie beuge ich einem Burnout vor?

Bleiben Sie bei sich und finden Sie durch Meditation Ihre Mitte. Das klingt vielleicht einfach, aber wer nimmt sich schon regelmäßig die nötige Zeit, in sich hinein zuhorchen und in einen Zustand der absoluten inneren Ruhe zu gelangen? Stille ertragen und in positive Energien umwandeln, heißt der Weg zur Erkenntnis. Ausreichend Erholungsphasen während eines Alltag voller Stress sind ein guter Puffer für eine seelische Unausgeglichenheit. Blicken Sie auf sich und Ihr Leben und überlegen Sie, ob Sie glücklich sind und sich auf dem richtigen Weg befinden oder es Zeit ist, etwas zu ändern.

Verringern Sie das Maß an Suchtmitteln wie Nikotin, Alkohol oder Koffein: Sie belasten unseren Körper nur zusätzlich. Um psychisch gesund zu bleiben, sind lebenslanges Lernen und kreative Hobbys absolut empfehlenswert.

Symptome eines Burnouts

Sie fühlen sich überfordert, antriebslos und ständig frustriert? Das können erste Symptome für einen Burnout sein. In unserer schnelllebigen Gesellschaft kann unser Körper kaum mehr Schritt halten, Reizüberflutung und die Belastung der Arbeit tragen ihren Teil bei. Schnell schleicht sich ein Gefühl ein, nicht genug zu leisten und den Menschen nicht genug geben zu können. Dieser Dauerstress der Betroffenen führt irgendwann dazu, dass sie nicht mehr bewusst entspannen und loslassen können. Geraten wir derart außer Balance zeigen sich bald erste Symptome. Diese Spannung, die in uns entsteht, schrumpft unsere Energien und macht jeden Menschen irgendwann krank.

In dieser Gesellschaft stehen nicht nur Manager oder Schauspieler unter Dauerstress. Man muss kein Leben wie Tim Mälzer führen, um sich ausgebrannt zu fühlen. Dabei sind Frauen, die häufig unter der Mehrfachbelastung einer berufstätigen Mutter und Elternpflegerin stehen, doppelt so häufig von dieser Erschöpfung betroffen wie Männer. Körperliche Symptome gibt es viel an der Zahl, unter anderem: 

  • Konzentrationsstörungen, Antriebslosigkeit

  • Schlaflosigkeit

  • anfälliges Immunsystem und damit häufig Infekte

  • Kreislaufbeschwerden

  • nervöser Magen

Ein Burnout Syndrom stellt sich nicht von heut auf morgen ein. Diese Krankheit schleicht sich Schritt für Schritt in verschiedenen Phasen in das Leben der Betroffenen ein. Beginnend beim Zwang sich zu beweisen und der Vernachlässigung der eigenen Bedürfnisse über den Rückzug und beobachtbare Verhaltensveränderungen bis hin zur inneren Leere, Depression und schließlich der völligen Erschöpfung.

Die Behandlung der Burnout Symptome und Ursachen

Der erste Schritt ist sich seiner Situation bewusst zu werden. Dann sollten die Dinge ganzheitlich angegangen werden. Vermeidung durch Selbstmanagement ist hier das Schlüsselwort. Lernen Sie wieder Prioritäten zu setzen und Ihren Energiehaushalt besser zu regulieren, damit die Lebenskraft ungehindert fließen kann.

Es wäre falsch, nur den äußerlichen Umständen (z.B. der beruflichen Situation im Unternehmen) die Schuld an einem Burnout Syndrom zuzuschieben. Wir selbst sind für uns verantwortlich und bestimmen, welchen Weg wir gehen wollen. Fühlen Sie sich bereits ausgebrannt, kann ein Urlaub oder eine Kur sehr hilfreich sein. Ziel ist es, erst einmal Abstand vom Alltag zu gewinnen und die eigenen Denk- und Handlungsmuster zu durchbrechen. Eine 3-monatige Psychotherapie ist der schulmedizinische Grundstein einer Behandlung.

Ausreichend Schlaf, eine ausgewogene und gesunde Ernährung sowie regelmäßiger Sport (am besten an der frischen Luft) sind die Grundfesten eines gesunden Lebensstils. Doch leider wird die innere Gesundheit oft nicht ausreichend berücksichtigt. Erhöhen Sie Ihre Erholungsphasen, reduzieren Sie den Stress und suchen sich kompetente ärztliche Hilfe. Vertrauen Sie sich auch Ihrer Familie oder Freunden an, bei einem Burnout sind soziale Kontakte ein rettender Anker. Viele Betroffene haben große Probleme, sich gegenüber Kollegen oder der eigenen Familie zu offenbaren. 

Alternative Heilmethoden

Aktivieren Sie Ihre inneren Heilkräfte durch Meditation und üben Sie sich in Achtsamkeit. Entspannungstechniken sind ein probates Mittel, um den inneren Kompass wiederzufinden. Die progressive Muskelentspannung nach Jacobsen verschafft zum Beispiel so dringend benötigte Phasen der Ruhe. Auch homöopathische Mittel wie Schüssler Salze helfen bei nervösen Beschwerden.

Eine innere Ausgeglichenheit erreichen wir nicht nur durch Meditation, sondern auch durch Yoga, Tai Chi oder Pilates. Halten Sie sich körperlich und seelisch fit und Sie sind besser gegen Stressbelastungen gewappnet. Wer ärztlich einen Burnout diagnostiziert bekommen hat, muss etwas in seinem Leben verändern. Der Weg zu seelischer und körperlicher Gesundheit mag lang sein, aber wer es schafft, mit sich selbst ins Reine zu kommen, wird auch wieder glücklich und zufrieden werden.

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