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Die Zukunft vorhersagen durch Pendeln

20 August, 2016 11:39

Das Pendel als Ratgeber verschafft dem Wissen in uns selbst Zutritt nach außen. Möchten Sie Ihre Zukunft vorhersagen und dafür ein Pendel benutzen, hat dies wenig mit Magie zu tun. Jeder kann das Pendeln lernen und seine Energie fließen lassen. Wer die Bewegungsenergien fühlt, kann sich damit eine Hilfe beim Treffen von Entscheidungen holen. Pendel gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen. Ob mit Metall-, Holz- oder Edelsteinkörper: die Wirkung bleibt die Gleiche.

Wie funktioniert Pendeln?

Jeder kann das Pendeln lernen. Zugrunde liegt die Annahme, dass der eigene Körper selbst genau am Besten weiß, was er braucht. Beim Fadenpendel (siderisches Pendel) hängt ein Metallkörper an einer Schnur. Der Faden sollte ungefähr 20 cm lang sein und locker in der Hand gehalten werden. Es kommt gar nicht so sehr auf die Beschaffenheit des Pendels oder der Rute an. Sie sind lediglich die Instrumente, die das Ergebnis anzeigen. Entscheiden Sie sich für eine Pendelhand. Der Ellenbogen ruht entspannt auf dem Tisch und die Atmung verläuft ebenfalls ruhig.

Nun fragen Sie das Pendel, wie seine Antwort lautet, wenn es mit „Ja“ antworten möchte. Und wie es ausschlägt, wenn es mit „Nein“ antwortet. Man beginnt mit einfachen Ja oder Nein Fragen, um herauszufinden, ob dies ein guter Tag oder Moment zum Pendeln ist. Das Pendel kann nach links, rechts, vorne oder hinten ausschlagen. Kann auf eine Frage keine Antwort gegeben werden, kommt es oft zu einer Kreisbewegung.

Verantwortlich dafür sind wohl kleine Muskelgruppen in unseren Fingern, die das Pendel unwillkürlich steuern und damit die Zukunft vorhersagen. Hier spricht das Innere des Menschen, das mit Hilfe eines Pendels zu Tage tritt. Puls und Atmung haben genauso Einfluss auf die Bewegung des Pendels. Ansonsten gilt das Motto „Übung macht den Meister“, denn mit der Zeit wird das Pendeln immer sicherer. Was bringt die Zukunft in Sachen Liebe, Beruf oder Gesundheit? Wer keine Tarot Karten zur Hand hat, kann gern das Pendel befragen.

Der Ursprung des Pendelns

Auf Felsenmalereien im Norden der Sahara sind schon Ruten zu sehen, die wohl aus einer Zeit um 6000 v.Chr. stammen. Und schon vor 5000 Jahren pendelten die Kahunas, um unbewusstes Wissen zu Tage zu fördern. Selbst in Ägypten fand man in den Grabstätten der Pharaonen im Tal der Könige Pendel, die dem Grab beigelegt wurden.

Das Pendel als Schlüssel zum Unterbewusstsein

Schon Sigmund Freud gestand dem Menschen drei Bewusstseinsebenen zu: unbewusst, vorbewusst und bewusst. Unbewusst sind all die psychischen Vorgänge, die nicht in die Sphäre des Bewusstseins gelangen. Beim Pendeln sollte man sich in einer guten Grundstimmung befinden, das heißt, nicht krank oder in psychisch/physisch schlechter Verfassung sein.

Stellen Sie dem Pendel ganz unvoreingenommen eine Frage und lassen Sie sich von der Antwort überraschen. Anhand einer Pendeltafel lässt sich auch die Pendelfähigkeit ermitteln. Es gibt sogar Pendelgrafiken, die Obst- und Gemüseallergien ermitteln und Pendelfehler aufdecken. Doch gerade das Pendeln bei gesundheitlichen Beschwerden ersetzt natürlich auf keinen Fall den Besuch beim Arzt.

Der britische Physiologe Carpenter sprach schon in der Mitte des 19. Jahrhunderts von dem Zusammenhang der Vorstellung einer Bewegung und dessen Ausführung. Das als Carpenter Effekt bekannt gewordene Phänomen verdankt ihm seinen Namen. Am Ende trifft jeder Mensch seine eigenen Entscheidungen für sich. Das Pendeln braucht einen verantwortungsvollen Umgang und sollte nicht über die Maßen beansprucht werden.

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